Tier - Homöopathie - Osnabrück

Das Prinzip der Homöopathie basiert darauf, eine Störung im Organismus mit dem Arzneimittel zu behandeln, welches im gesunden Organismus ähnliche Symptome hervorrufen kann.

Homöopathie

Tier Homöopathie OsnabrückDas Prinzip der Homöopathie basiert darauf, eine Störung im Organismus mit dem Arzneimittel zu behandeln, welches im gesunden Organismus ähnliche Symptome hervorrufen kann.

Je genauer die Symptome beschrieben werden können, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit unter den ca. 2.000 Mitteln das ähnlichste Mittel zu finden. Der Erfolg der klassisch homöopathischen Tierbehandlung hängt von der Beobachtungsgabe des Tierbesitzers und des Behandlers ab. Sehr wichtig zur Mittelfindung sind auch die Gemütssymptome des Tieres, sein Verhalten, Vorlieben und Abneigungen.

Somit ist es erforderlich, eine Fallaufnahme durchzuführen, in der Sie eine Menge Fragen beantworten werden und auch viel über Ihr Tier erzählen sollten. Diese Anamnese dauert ca. eine Stunde.

Nach der Anamnese ermitteln wir das Mittel, welches Ihrem Tier möglichst weitgehend entspricht.

Die Wirkung des passenden homöopathischen Arzneimittels hängt von der Reaktionsfähigkeit (Lebenskraft) des Patienten ab. Ist der Patient reaktionsfähig (akute Krankheit), so wird es ihm in kürzerer Zeit besser gehen. Hat er eine chronische Erkrankung und ist noch reaktionsfähig, wird sich innerhalb einiger Wochen eine Besserung einstellen. Alter und Allgemeinzustand beeinflussen wie reaktionsfähig ein Tier ist. Auch eine immunsuppressive Dauertherapie mit Cortison behindert die Wirkungsweise der Homöopathie.

Die Grenze der Homöopathie liegt bei Missbildungen, starker Krebserkrankung und genetisch bedingten Störungen, diese sind homöopathisch nicht heilbar. Jedoch kann je nach Situation eine Linderung der Beschwerden erreicht werden. Nach der ersten homöopathischen Anwendung kann es zu einer Erstverschlimmerung kommen. Es handelt sich um eine vorübergehende Verstärkung der Symptomatik.

Rechts sehen Sie Bilder des Fliegenpilz „AGARICUS“ und des homöopathischen Mittel „NYMPHEA ALBA“.